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CBD Öl zur Stärkung des Immunsystems

CBD präventiv einnehmen

Die Gründe, warum Anwender CBD Öl verwenden, sind vielfältig. Doch man sollte nicht vergessen, dass viele Menschen CBD Tropfen gar nicht bei akuten Beschwerden verwenden, sondern präventiv, um ihr Wohlbefinden zu steigern. Wir fühlen uns dann wohl, wenn auch unser Immunsystem stark ist. Unser Immunsystem ist ständig aktiv und schützt uns gegen Krankheiten und Infektion und hat daher Unterstützung verdient. In diesem Artikel werden wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema aufgezeigt.

Was macht das Immunsystem?

Das Immunsystem ist unser körpereigener Schutzmechanismus, der uns vor Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzen schützt. Es besteht aus einem komplexen Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen. Alle arbeiten zusammen, um Fremdstoffe oder infizierte Zellen zu erkennen und zu bekämpfen. Zentral sind dabei spezialisierte weiße Blutkörperchen, die Antigene identifizieren und neutralisieren. 

Neben dieser aktiven Immunantwort hat unser Immunsystem auch ein Gedächtnis, das bei erneutem Kontakt mit dem gleichen Erreger eine schnellere und stärkere Abwehrreaktion ermöglicht. Daher ist ein gesundes und gut funktionierendes Immunsystem entscheidend für unsere allgemeine Gesundheit und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.

CBD Öl Abwehrkräfte

Tipps, um das Immunsystem zu stärken

Im Alltagsstress ist es schwierig, Arbeit, Familie und Haushalt mit ausreichender Bewegung und genügend Ruhe in Einklang zu bringen. Aber gerade diese Kombination ist wichtig für die Gesundheitsprävention. Um das Immunsystem effektiv zu stärken, bedarf es mehrerer Elemente:

  1. gesunde Ernährung
  2. ausreichend Bewegung
  3. genügend Schlaf
  4. Stressbewältigung
  5. eine generell positive Lebenseinstellung 

Vitamine: Die Bodyguards für das Immunsystem

Unsere Ernährung sollte ausgewogen, reich an Vitaminen und natürlich gesund sein. Fastfood kann unser Immunsystem erheblich schwächen. Wer sich gesund ernähren will, sollte gelbes und oranges Obst und Gemüse, aber auch rote und grüne Sorten in seinen Speiseplan integrieren. Sie sind reich an Vitalstoffen und Betacarotin, regen die weißen Blutkörperchen an und sind daher hervorragende Verteidiger gegen Infektionen. Ebenso wichtig ist die Aufnahme von Eisen, Jod, Selen und Zink. Pflanzenstoffe sind dabei unerlässlich. Hier sind einige Obst- und Gemüsesorten, auf die du nicht verzichten solltest:

  • Bananen 
  • Brombeeren 
  • Grapefruits 
  • Heidelbeeren 
  • Kirschen 
  • Orangen 
  • Rote Weintrauben 
  • Schwarze Johannisbeeren 
  • Zitronen 
  • Brokkoli 
  • Grünkohl 
  • Knoblauch 
  • Pilze 
  • Spinat 
  • Tomaten

Aktiv bleiben, Stress vermeiden

Regelmäßige Bewegung ist ebenso wichtig wie eine gesunde Ernährung. Sport hält das Lymphsystem in Schwung und hilft, Gifte aus dem Körper zu eliminieren, wodurch das Immunsystem entlastet wird. Gerade kühle Luft fördert die Durchblutung und stärkt gleichzeitig die Abwehrzellen. Wenn du aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport treiben kannst, ist ein schneller Spaziergang an der frischen Luft 2-3 Mal pro Woche eine gute Option.

Ein weiterer Faktor, der das Immunsystem schwächt, ist Stress! Dauerhafter Stress führt zur Ausschüttung von immer mehr Stresshormonen, die das Immunsystem schwächen und den Körper anfälliger für Krankheiten machen. Deshalb ist es wichtig, für Entspannung zu sorgen. CBD Öl kann helfen, wenn du unter Dauerstress stehst, da Cannabidiol eine entspannende Wirkung hat.

Genügend Schlaf: Stützpfeiler eines gesunden Immunsystems

Wer dauerhaft zu wenig schläft, hat ein dreimal höheres Infektionsrisiko. Im Schlaf werden die körpereigenen Abwehrzellen produziert. Wenn man erkältet ist, fühlt man sich oft müde und schlapp und möchte möglichst viel schlafen. Das liegt daran, dass unser Körper weiß, dass er im Schlaf Abwehrzellen produzieren kann. CBD Öl kann nicht nur beim Einschlafen helfen, sondern auch die Schlafqualität verbessern, indem man durchschlafen kann. 

Ein gesunder Darm: Die Wiege des Immunsystems

Eine gestörte Darmflora schwächt die Abwehrkräfte, denn mehr als zwei Drittel der im Körper produzierten Abwehrzellen befinden sich im Darm. Auch Allergien werden auf einen gestörten Magen-Darm-Trakt zurückgeführt. Um den Darm gesund zu halten, sollte man auf übermäßigen Zucker, Alkohol und Medikamente verzichten. Vollkornprodukte, frisches und rohes Gemüse sowie Milchprodukte halten die Darmflora im Gleichgewicht und unterstützen das Immunsystem.

Anwendung von CBD Öl zur Immunstärkung

Wenn du nach CBD Erfahrungen im Internet suchst, wirst du herausfinden, dass Anwendungsgebiete von CBD Produkten Entspannung, Schlaf sowie Verdauungsprobleme sind. All diese Dinge können dein Immunsystem unterstützen. Somit kann Cannabidiol als indirekte Hilfe dienen. Du solltest CBD Hanföl aber niemals als Ersatz einer medizinischen Behandlung ansehen. Gibt es denn Studien, die eine immunstärkende Wirkung von CBD festgestellt haben?

Wissenschaftlicher Stand der Dinge zu CBD und dem Immunsystem

Eine Studie der Mississippi State University hat sich intensiv mit den Auswirkungen von Cannabidiol auf das Immunsystem beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass CBD Öl entzündungshemmende und immunsuppressive Eigenschaften besitzt. Ein Kernpunkt der Untersuchung war, über welche spezifischen Rezeptoren CBD diese Wirkungen im Körper entfaltet, da ein einzelner, klar definierter „CBD-Rezeptor“ im Immunsystem bislang nicht abschließend identifiziert werden konnte. Ein besonderer Fokus lag auf der sogenannten experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis. Am Ende der Untersuchungen kamen die Forscher zu dem Schluss, dass CBD das Immunsystem überwiegend unterdrückt. Die Mechanismen dahinter beinhalten die direkte Hemmung der Aktivierung diverser Immunzellen, den induzierten Zelltod (Apoptose) und die Förderung regulatorischer Zellen, die wiederum andere Immunzellen kontrollieren.

Die Formulierung, dass CBD das Immunsystem "unterdrückt", kann zunächst missverständlich wirken. Im Kontext der Studie und vieler weiterer Untersuchungen bedeutet dies, dass CBD entzündungshemmende und immunsuppressive Eigenschaften besitzt. In bestimmten Situationen kann das sehr vorteilhaft sein. Immunsuppressive Wirkung bedeutet, dass CBD die Aktivität oder Produktion bestimmter Immunzellen verringern kann. Dies kann besonders nützlich sein bei Krankheiten, die durch eine überaktive Immunantwort verursacht werden, wie zum Beispiel Autoimmunerkrankungen. Bei diesen Krankheiten greift das Immunsystem fälschlicherweise den eigenen Körper an. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine generelle "Unterdrückung" des Immunsystems nicht immer wünschenswert ist, insbesondere wenn der Körper gegen Infektionen ankämpfen muss. Daher sollte die Anwendung von CBD, insbesondere in therapeutischen Dosen, immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

CBD für die Immunabwehr

Wie nehmen CBD Tropfen Einfluss auf das Immunsystem? 

Die oben genannte Studie erklärt: Das Endocannabinoid System (ECS) ist ein körpereigenes System, das aus Endocannabinoiden und den dazugehörigen Rezeptoren besteht. Die bekanntesten dieser Rezeptoren sind CB1 und CB2. Während CB1-Rezeptoren vor allem im zentralen Nervensystem vorkommen, sind CB2-Rezeptoren vorwiegend auf Immunzellen zu finden. Das ECS spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation einer Vielzahl von physiologischen Prozessen, einschließlich der Funktionen des Immunsystems. Cannabinoide, zu denen auch CBD gehört, interagieren mit diesen Rezeptoren und können so Einfluss auf die Immunantwort nehmen. Das genaue Verständnis dieser Wechselwirkungen könnte zukünftig therapeutische Ansätze bei autoimmunen und entzündlichen Erkrankungen bieten.

Fazit: Präventive Einnahme von CBD Öl möglich

Die Forschungslage ist nicht ausreichend, um abschließende Aussagen zur immunstärkenden Aktivität von CBD Öl zu machen. Auch solltest du nie vergessen, einen Arzt zu konsultieren, wenn du eine Krankheit hast. CBD Hanfprodukte ersetzen keine medizinische Behandlung. Ob die immunsuppressive Wirkung von CBD "gut" ist, hängt von der individuellen Situation ab. Bei Autoimmunerkrankungen oder chronischen Entzündungen kann sie vorteilhaft sein, während sie in anderen Kontexten möglicherweise nicht erwünscht ist. Es ist immer wichtig, potenzielle Vorteile gegenüber möglichen Risiken abzuwägen.